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Der Volleyball Club Freudental setzte diesen Sommer ein besonderes Highlight: Zum ersten Mal fand in den Pfingstferien ein eigenes Beach Camp in Italien statt. Zehn engagierte Betreuer und 40 motivierte Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren reisten von Freudental an die Strände von Lido di Spina, um elf unvergessliche Tage voller Volleyball, Sonne und Gemeinschaft zu erleben.
Die Idee, ein vereinseigenes Beach Camp zu organisieren, wurde im vergangenen Jahr geboren und stieß sofort auf Zustimmung. Schon ab August begannen die Planungen: Die Ferienanlage wurde reserviert und ein Reisebus organisiert. Dank der idealen Lage der Unterkunft waren die vier eigenen Beachfelder, das Restaurant, Supermärkte und die Innenstadt nur einen Katzensprung entfernt.
Der große Ansturm auf das Beach Camp war überwältigend: Die Zahl der Ferienhäuser musste deutlich aufgestockt werden, um alle Anmeldungen zu berücksichtigen. In den Monaten vor der Abreise arbeiteten die Trainer intensiv an den Rahmenbedingungen der Trainingseinheiten. Die Jugendlichen wurden in vier leistungsgerechte Gruppen eingeteilt, um maßgeschneiderte Trainingsbedingungen zu schaffen. Verschiedene Themenblöcke boten ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Spieler als auch Trainer Herausforderung bot. Am Ende unseres Beach Camps reiste ein slowakischer Volleyballclub an, sodass es sogar noch zu Länderspielen unter den Jugendlichen kam.
Ein typischer Tag im Beach Camp begann mit einem Frühstück von 8 bis 9 Uhr, gefolgt von einer intensiven Trainingseinheit über drei Stunden, die technische und taktische Einheiten in den Vordergrund stellte. Die anschließende Mittagspause von 12:30 bis 14:30 Uhr bot Zeit zum gemeinsamen Kochen oder für ein entspanntes Essen im Restaurant, wo besonders die riesige Pizzaauswahl zu kleinen Preisen der Hit war. Nachmittags von 15 bis 17 Uhr ging es mit spannenden Turnierformen und lockeren Matches weiter, die bis in den Abend reichten, bevor das gemeinsame Abendessen anstand.
Neben dem sportlichen Aspekt wurde viel Wert auf Teambuilding, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gelegt. Die Jugendlichen wurden in Vierergruppen auf die Ferienhäuser aufgeteilt, um neue Freundschaften zu fördern, die sich später auf dem Spielfeld auszahlen sollten. Kreative Kochwettbewerbe während der Mittagspause sorgten zusätzlich für Spaß und Abwechslung, nicht zu vergessen vom täglichen Abendprogramm der Animation, das wir regelmäßig besuchten.
Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern und deren Eltern, denn ohne deren Begeisterung und Vertrauen in unser 1. Beach Camp wäre dieses nicht möglich gewesen. Ein weiterer besonderer Dank gilt unseren Trainern, Betreuern und der Vorstandschaft, denn ohne eure Hilfe und investierte Zeit hätte das Beach Camp nicht so reibungslos stattfinden können. Ein letzter Dank geht an den VLW, insbesondere an Torben Engelhardt, der uns tatkräftig unterstützt hat.
Besteht ebenfalls Interesse, ein Beach Camp zu organisieren? Oder möchtet ihr nächstes Jahr als Trainer unser Beach Camp begleiten und auch eigene Jugendliche mitnehmen? Dann meldet euch gerne bei Sebastian Koschmieder.
Sebastian Koschmieder
2vorstand@vcfreudental.de